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Die SPS/IPC/DRIVES ist eine jährlich stattfindende, internationale Messe für elektrische Automatisierungs-technik. Auf der Messe werden integrierte Automatisierungs-lösungen vorgestellt, die unter anderem die Bereiche Steuerungstechnik, Antriebstechnik, IPCs, industrielle Kommunikation usw. umfassen.

Die SPS/IPC/DRIVES ist eine ideale Plattform, um einen Dialog zwischen Forschung, Entwicklung und Anwendung voranzutreiben und neue Ideen zu gestalten.

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Dieses Jahr war das Team der CuroCon GmbH auf dem Kongress der SPS/IPC/DRIVES vertreten.

Inhaltlich ging es darum, dass aufgrund gestiegener Anforderungen und deutlich kürzerer Entwicklungs- und Produktlebenszyklen entsprechend flexible und zeitsparende Lösungen für moderne Entwicklungsprüfstände sowie Prototypenprüfstände gesucht werden.

Vor allem bei kleinen und mittleren Anlagen stehen im Wesentlichen die Anlagenflexibilität und die vielfältige Einsetzbarkeit im Vordergrund.

Diese Anforderungen werden mit Hilfe eines entsprechend modularen Hard- und Softwarekonzeptes zur ptimierten Umsetzung des Prüfsystems sowie für die langfristige Verbesserung des Anlagennutzens für den Endanwender umgesetzt. Der Vortrag von Herrn Petersen bot Ideen, Anregungen und Beispiele, wie solche Projekte schnell, flexibel und somit kostengünstig auf Basis einer industriellen Prüf- und Automatisierungstechnik realisiert werden können.

Unter dem Kongressblock 4 Simulation und virtuelle Inbetriebnahme am Mittwoch den 25. November 2009 wurde der Vortrag „Effizienzsteigerung bei Auslegung und Inbetriebnahme von Prüfständen durch den Einsatz von Simulation“ von Herrn M. Sc. Thomas Scheid vorgetragen.

Zusammenfassend ging es darum, dass zur Auslegung elektrischer Maschinen immer häufiger Simulationen eingesetzt werden, um den gestiegenen Anforderungen an Leistung und Dynamik genügen zu können. Durch die Umsetzung der daraus gewonnenen Erkenntnisse können die Systemeffizienz erhöht und unverhältnismäßig hohe Kosten vermieden werden.

Herr Scheid erklärt die Vorgehensweise am Beispiel eines Getriebeprüfstands.

Der zweite Teil seines Vortrags befasst sich mit der Nachbildung eines Serienprüfstands als Echtzeitsimulation. Die Schnittstelle zum übergeordneten Automatisierungssystem ist mit der des realen Prüfstands identisch. Dadurch können Prüfroutinen getestet und in Betrieb genommen werden, ohne dass der reale Prüfstand zur Verfügung steht. Inbetriebnahme und Stillstandszeiten von Prüfanlagen werden somit verkürzt.

Ein aktueller Artikel über die SPS/IPC/Drives und den Vortrag von Herrn Scheid finden Sie ebenfalls unter:

www.vdi-nachrichten.com/vdi-nachrichten/aktuelle_ausgabe/akt_ausg_detail.asp

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